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Das hässlichste Bild der Welt

Vom Scheitern und Neubeginnen

„Angelika, schreib doch mal, dass auch dir Bilder misslingen. Das würde mich beruhigen“, sagte mal eine Kursteilnehmerin zu mir. „Es sieht so aus, als würde bei dir immer alles klappen“.

Ich darf euch beruhigen, ja, auch mir misslingen Bilder. Ich würde sie nur nicht so nennen, denn sie sind dann aus meiner Sicht einfach noch nicht fertig. Oder sie sprechen nicht zu mir, d.h. ich habe keine wirkliche Verbindung zu ihnen. Außerdem male ich sehr, sehr viel und schon sehr lange, deswegen macht es mir nichts aus, dass nicht jedes Bild etwas wird. Das entspannt ungemein. Diese Bilder kann ich wirklich leichten Herzens überarbeiten, um interessantere Lösungen zu finden.

Aber es stellt sich zuerst die Frage, was ist denn misslungen? Wenn nicht das herauskommt, was wir erwartetet haben? Wenn das Bild nicht schön ist? Es nicht perfekt genug ist?

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In die Abstraktion kommen – Möglichkeiten und Wege

Meine Malweise liegt zwischen Gegenstand und Abstraktion. Manchmal sind es die inneren Bilder, die ich male, Landschaften, die ich irgendwo abgespeichert habe. Manchmal arbeite ich aber auch von Fotografien. Dabei setze ich diese jedoch nicht eins zu eins um, sondern spiele mit unterschiedlich starken Formen der Abstraktion. Das Motiv ist mal mehr, mal weniger gut zu erkennen.

Bevor ich euch die Wege dorthin erkläre, stellt sich zunächst die Frage, was abstrakt oder abstrahiert bedeutet.

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