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Was war, was kommt oder das Hier und Jetzt?

Was uns ein künstlerischer Rückblick bringen kann

Im Moment ist die Zeit der Rückblicke. Ich bin ja nicht unbedingt ein Fan davon. Egal ob in den Medien, meiner Foto-Libary oder persönlich, überall begegnen uns die Zusammenfassungen des letzten Jahres. Ich versuche jedoch mehr und mehr im Augenblick zu sein. Dennoch schweife ich häufig schon mal in die Vergangenheit oder in die Zukunft ab. Nicht nur aus beruflichen Gründen.

Früher habe ich Ende des Jahres immer meine Planung für das nächste Jahr gemacht. Neue Konzepte geschrieben, neue Projekte angedacht und zugleich auch resümiert, wie das ausklingende Jahr gewesen ist. Nun hat sich das Ganze weiter verschoben, da die Termine immer früher festgelegt werden und ich plane schon Mitte des laufenden Jahres für das Folgende. Aber in diesem Jahr ist alles anders. Durch die unfreiwillig freie Zeit werde ich wohl doch dazu kommen, ein weiteres Mal in mich zu gehen, um nachzuspüren wie mein Jahr war, und wie mein nächstes Jahr werden soll (zumindest in den Teilen, in denen ich Einfluss darauf habe 😉

Eines der ganz frühen Werke 😉 im zarten Alter von 15 Jahren gezeichnet

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Neu im Shop: Malen im Flow – Entspannt kreativ mit allen Sinnen

In den Fluss kommen - Malen ohne Bewertung

Gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtig, einen guten, stressfreien Ausgleich zu haben. Malen kann definitiv dazu gehören. Vor allem wenn es gelingt, währenddessen ganz bei sich zu sein. Häufig erlebe ich allerdings, dass Teilnehmer/Innen sich auch Stress und Druck machen, wenn sie schöpferisch arbeiten. Weil nicht die gewünschten, vorher festgelegten Ergebnisse entstehen, wird der Druck noch größer. Oder wenn sich nicht "zack, zack" die Lockerheit einstellt, die man gerne hätte. Oder die Leichtigkeit. Oder weil das Bild deinem Partner/deiner Partnerin nicht gefallen könnte.

Ihr wisst ja bereits, dass ich immer wieder anrege, einfach nur wegen des Malens zu malen. Ohne Ergebnisdruck. Das siehst du den gemalten Bildern später an und du kommst dem Wunsch des freien und lockeren Ausdrucks im Bild näher.

Als Kunstpädagogin ist es mein Ziel, gestalterisch neue Prozesse anzustoßen und Impulse zur Weiterentwicklung zu geben. Dabei ist es mir wichtig, dass Individuelle deines Ausdrucks zu fördern. Das klappt aber nur dann, wenn sich auch im Denken etwas tut und du nicht festgefahren bist und offen für Neues.

© Hanna Jungbluth

Mir ist seit Längerem klar, dass die Art und Weise, wie wir malen, mit welchen Farben wir malen und auch die verwendeten Materialien einen großen Einfluss auf unser Befinden und unser Gefühl im Prozess haben. Auch der Farbklang im Bild macht etwas mit uns, beim Malen und auch später, wenn wir das Bild betrachten. Deswegen ist es gut, auch mal nachzuspüren, was du im Augenblick benötigst und dem dann nachzugehen.

Um dir viele neue Impulse zu geben, wie du in den malerischen "Flow" kommst, habe ich einen neuen Video-Kurs konzipiert.

In diesem Kurs zählt weniger das Ergebnis, das fertige Bild, als der Prozess des Gestaltens und der Weg in die Kreativität. Schiebe alles beiseite: den Druck, den Stress, den inneren Kritiker, das ergebnisorientierte Denken und die Ängste.

Nimm dir Zeit, die du nur mit dir und deinen Farben verbringst. Es geht besonders darum, wahrzunehmen, zu spüren, zu beobachten. Eben in den Flow zu kommen.

Nach ein paar Tipps zur Vorbereitung, einer Traumreise und Lockerungsübungen führe ich dich durch die Module "Zur Ruhe kommen", "Bewegung und Dynamik", "Herausfordern und Kontrolle abgeben" und "Zentrieren". Du bekommst also eine ganze Menge Atelier-erprobte Aufgaben und Übungen.

Dieser Kurs ist für alle, die sich wertfrei in kreative Prozesse begeben möchten und entspannt, aber auch auch befreit malen und zeichnen möchten. Ich denke, das können wir im Augenblick alle gut gebrauchen.

Wie wärs?

Viel Freude bei allen Experimenten,
lass Farbe fließen

Angelika

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Motivationstief oder nicht aufzuhalten?

Sich selbst motivieren – So überwindest du dein Motivationstief

Vor Kurzen wurde ich von Traumbeere, einem Online Shop für Stoffe, gefragt, ob ich ein Experten-Statement verfassen wolle. Das Thema war "Sich selbst motivieren - Wege aus dem Motivationstief". Und ob ich wollte! Da ich seit Jahren als freiberufliche Künstlerin und Dozentin mich und auch meine Kursteilnehmer motivieren kann und ich zudem begeisterte Hobbyschneiderin bin, habe ich sehr gerne für Traumbeere ein paar Zeilen verfasst.

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